VfB: Stevens überrascht nichts mehr

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Beim VfB Stuttgart läuft es derzeit einfach nicht. Die Schwaben rangieren auf dem letzten Platz der Tabelle. Nachdem der Trainer gewechselt wurde, half auch der Wechsel des Sportdirektors nicht. Huub Stevens sitzt derzeit auf einem heißen Stuhl, das macht dem Coach aber nichts aus, denn er kennt die Regularien des Geschäfts.

„Ich habe in der letzten Woche schon gesagt, dass ich nicht das erste Mal in der Bundesliga arbeite und das Geschäft kenne. Es war früher auch schon so, dass sich bestimmte Leute geäußert haben, der Verein hat gut darauf reagiert”, sagte Stevens nach Angaben der „Bild“-Zeitung. RB Leipzigs Sportdirektor Ralf Rangnick hatte unter der Woche in Interviews mit Sky und ServusTV Alexander Zorniger als Stevens-Nachfolger „ab spätestens der neuen Saison” ins Gespräch gebracht. Sportvorstand Robin Dutt möchte mit Socken Spekulationen überhaupt nichts zu tun haben. „Es ist nicht nachvollziehbar und respektlos von Ralf Rangnick dem VfB und unserem Trainer gegenüber, sich in dieser Art und Weise zu äußern”, wird er von der Zeitung zitiert.

Zorniger trainierte zulötest Leipzig, wurde aber mehr oder minder vor die Tür gesetzt, denn ab der kommenden Spielzeit soll ein anderer Coach das Ruder übernehmen. Wer das sein wird, ist noch nicht klar, allerdings gilt Thomas Tuches als großer Favorit auf den Posten.