Franck Ribery trainiert zwar schon wieder, allerdings immer noch nicht mit der Mannschaft, was zur Folge hat, dass der kleine Franzose nicht eingesetzt werden kann. Wann der Mittelfeldspieler wieder zum Einsatz kommen wird, das ist bislang vollkommen ungewiss.
FCB-Sportvorstand Matthias Sammer sagt nun im „kicker“, dass „wir die Schritte zu schnell gegangen sind. Die Ungeduld und die Belastung für Ribéry waren zu groß“, der Zeitpunkt für eine Rückkehr sei ungewiss. „Wir müssen jetzt sehen, dass wir ihn langsam wieder hinkriegen. Die Zeit, die er braucht, kann man nicht vorhersagen.“ Dass Ribery alles andere als glücklich mit der aktuellen Situation ist, das dürften nicht nur den meisten Fans klar sein. „Das nagt ganz schön an ihm“, gibt Sammer zu. „Es ist eine hammerblöde Situation für ihn.“
Auch den Kollegen ist bereits aufgefallen, dass Ribery traurig über seine aktuelle Situation ist. „Ich habe ihn zuletzt nicht so oft gesehen. Wenn man ihn aber sieht, merkt man schon, dass es ihm fehlt, auf dem Platz zu stehen“, so Innenverteidiger Jerome Boateng.