Hannover 96: Bittencourt hat viel vor

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Leonardo Bittencourt wechselte im Sommer von Champions-League-Finalisten Borussia Dortmund zu Hannover 96, da er mehr Spielpraxis sammeln möchte. Der kleine Spielmacher, der auch als Stürmer eingesetzt werden kann, möchte nun endlich zeigen, was in ihm steckt. Offenbar baut Trainer Mirko Slomka auf Bittencourt, dem eine wichtige Rolle in der Mannschaft zukommen soll.

„Für mich ist wichtig, dass ich wieder spielen kann. Ich möchte mich durchsetzen und bin sicher, es war genau der richtige Schritt zu 96 zu gehen“, erklärt der Spieler selbst im Interview mit der „Bild“-Zeitung seinen Wechsel. Auch wenn er beim BVB vermehrt auf der Bank Platz nehmen musste, war es für ihn keine verlorene Zeit. „Es war ein sehr lehrreiches Jahr“, sagte Bittencourt der Zeitung weiter. „Aber ein zweites Jahr hätte ich das nicht gerne gemacht, weil ich einfach zu gerne Fußball spiele und meine Beine immer gezappelt haben, wenn ich dort auf der Bank saß.“

Das Ziel für H96 ist Bittencourt bekannt, schließlich hat es der Trainer ganz klar vorgegeben: „Der Trainer hat das Ziel Europa League ausgegeben, das wollen wir Spieler auch.“ Wo er in Zukunft agieren wird, im Sturm oder im Mittelfeld, ist noch nicht klar. Doch wo er dagegen am liebsten spielt, dagegen schon: „Ich fühle mich rechts oder links im Mittelfeld am wohlsten. Das Rotieren auf den Flügeln mit Szabi Huszti klappt schon ganz gut. Wenn man solche tollen Leute wie Jan oder Szabi um sich rum hat, macht das einfach Spaß.“